SAILING-CLASSICS KARIBIKTÖRNS

Antigua – Barbuda – St. Barth – Saba – St. Kitts & Nevis – Montserrat – Guadeloupe – Antigua

Die Insel Antigua ganz im Nordosten des Antillenbogens war der "Stronghold" der britischen Marine, was sich noch heute in dem historischen "Nelsons Dockyard" - eine Weltkulturerbestätte - manifestiert. In einem der schönsten Naturhäfen und von allen Seiten geschützten Hurricane Hole ist English Harbour mit Nelsons Dockyard und der benachbarte Falmouth Harbour mit dem Antigua Yacht Club heute einer der Hot Spots für Segler in der Karibik. Sie sind Austragungsort der jährlichen "Antigua Sailing week" und der Antigua Classic Yacht Regatta.
Aber auch sonst bietet Antigua mit seinen 365 Stränden und Buchten sehr viel, man kann in der Nonsuch Bay sogar auf der Luvseite hinter einem Riff ankern, bei Stinger Ray Island mit Rochen schwimmen, eine Passage bei Jolly Harbour innerhalb des Riffs auf der Westseite durchsegeln und - vielleicht - auch mal Eric Clapton auf seiner Yacht VaBene trreffen. (Erich Clapton wohnt teilweise auf Antigua und engagiert sich dort sehr im Sozialen). 
Auch die total einsame Nachbarinsel Barbuda hat mit ihren unendlichen Stränden (Low Bay Beach, 14 km perlmutfarberner Strand) und dem einzigartigen Fregattvogelreservat viel zu bieten. Es ist das - fast - unentdeckte Paradis am Ende der Welt.  

Sailing-Classics bietet hier zum einen Wochen-Törns um Antigua und Barbuda an, zum Anderen aber auch längere - 10 bzw. 14 Tage-Törns über St. Barths, Saba, St. Kitts, Montserrat und Guadeloupe (Death in Paradise) an.
Dieses Jahr segeln RHEA und CHRONOS auch Anfang April gemeinsam um Antigua und Barbuda und veranstalten dabei auch private Regatten, da die ACYR leider kurzfristig verschoben wurde und wir unsere Törns dann nicht mehr verschieben konnten. Also noch ein Grund mehr diese beiden Inseln an Bord von RHEA oder CHRONOS zu besuchen.
Der längere 10 bzw. 14-Tage-Törn - jetzt auf der RHEA über Ostern - zeigt darüber hinaus die ganze Vielfalt der Karibik. Korallen- oder Vulkaninseln mit englischer (Antigua/St. Kitts), schwedischer (St. Barth), holländischer (Saba) und französischer Kolonialvergangenheit (Guadeloupe).

St Barth ist die Promi-Insel in der Karibik und vor allem an Neujahr oder Ende März zur Bucket Regatta findet man dort ein eindrucksvolles Ensemble der größten Super-Yachten.
Die schwer zugängliche, steile Vulkaninsel Saba (eine holländische Gemeinde ) ist dagegen sehr abgelegen und wirkt mit ihrer teils blonden Bevölkerung und dem höchsten Berg Hollands sehr exotisch…
Ganz anders das total farbig bevölkerte St. Kitts & Nevis, dieser Inselstaat ist heute noch ein Hauptanbaugebiet für Zuckerrohr und die Rumherstellung. Hier gibt es alte britische Forts, einen kleinen Big Ben und mit die beste Strandbar der Karibik. 
Montserrat, dessen frühere Inselhauptstadt Plymouth erst 1998 von eine pyroklastischen Strom (Vulkanausbruch) zerstört wurde und dessen Vulkan Soufriere auch heute noch sehr aktiv ist, zeigt die zerstörerische Seite der Natur, denn wir können ganz nahe - gerade außerhalb des Sperrgebietes - vorbeisegeln und man hat den Vulkanstaub zwischen den Zähnen...
Guadeloupe (französisch) ist mit der 'La route de la Traversée' durch die höchste Bergkette der Kleinen Antillen und mit dem La Réserve Cousteau, dem ältesten Meeresschutzgebiet der Welt, wieder ganz anders und bietet mit seinem europäisch-kreolischen Charme einen ganz anderen Akzent. Besonders der schöne Ort Deshaynes ist als Drehort für die Serie Death in Paradise sehr bekannt. 
Bestes Segeln und die Vielfalt der Inseln unter dem Winde oder den Leeward Islands